Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur in Rurberg
Die Gemeinde Simmerath sieht zur Weiterentwicklung und Attraktivitätssteigerung des Ortes Rurberg die Neugestaltung der Uferpromenade vor. In 5 Bauabschnitten werden neben Randeinfassungen aus hochwertigen Betonfertigteilen auch neue Verkehrs- und Freianlagenflächen errichtet. Highlight der Maßnahme sind die 5 in den See einragenden Balkone, die sowohl in Stahlbeton- als auch Stahl-/Holzbauweise hergestellt werden. FISCHER TEAMPLAN betreut zurzeit den 1. und 2. Bauabschnitt in den Leistungsphasen 6, 7 und 8.
Projektdaten
720 m Ufereinfassung aus hochwertigen Betonfertigteilen (Winkelsteine und Borde)
620 m Rinnenanlage aus Natursteinen
70 St. Mikropfähle zur Rückverankerung und Tiefengründung der Balkonfundamente
4500 m2 Asphaltbefestigung mit Oberflächenbehandlung
2100 m2 wassergebundene Wegedecke
3 Balkone in Stahlbetonbauweise (ca. 475 m3 Stahlbeton)
2 Balkone in Stahl-/ Holzbauweise
625 m2 Pflanzflächen und 57 St. Baumpflanzungen
Leistungen
LPH 6, 7, 8 in allen Bauabschnitten
Gemeinde Weilerswist
Neubau Südtangente
Die Gemeinde Weilerswist plant eine Südumfahrung der Ortslage. Damit soll eine Entlastung der zum Teil engen Ortsdurchfahrt insbesondere vom Schwerverkehr, speziell Kiesabbauverkehr erreicht werden. Ein erster Bauabschnitt wurde bereits realisiert. Der weitere Verlauf soll im Rahmen der Planung bestimmt werden.
Gesamtinstandsetzung A 3 Abschnitt II, AS Rösrath bis AS Lohmar
Für den Abschnitt II zwischen Rösrath und Lohmar hat unser Büro – gemeinsam in einer Arbeitsgemeinschaft tätig mit der Schüßler-Plan GmbH aus Düsseldorf und verschiedenen Subunternehmern – den Zuschlag für die Durchführung von Planung und Bauleitung erhalten.
Projektdaten
7,865 km 6-streifige Autobahn
ca. 16 km Kanäle
2 Ersatzneubauten für Brücken
4 Brückeninstandsetzungen
3 Lärmschutzwände (Gesamtlänge ca. 2.500 m)
Leistungen
Objektplanung
Fachplanung Tragwerksplanung: Lph. 1-3, 6
örtliche Bauüberwachung
Sanierung von 30 Einleitungsstellen
Bauphasen- und Verkehrsführungsplanung
Bauzeiten- und Finanzierungsplan
Stadt Erftstadt
Erftstadt: Westumfahrung (L162n) Lechenich, Konradsheim, Dirmerzheim und Gymnich
In Erftstadt wird für das Jahr 2030 eine hohe durchschnittliche Verkehrsbelastung von bis zu 10.000 Kfz/24h auf den Ortsdurchfahrten der L162 prognostiziert. Zur verkehrlichen Entlastung der Stadtteile Lechenich, Konradsheim, Dirmerzheim und Gymnich und zum Anschluss neuer Siedlungsgebiete im Westen von Lechenich wird durch die Stadt Erftstadt eine westliche Umgehungsstraße geplant.
Umweltuntersuchung (Vorprüfung zur Umweltverträglichkeit)
Stadt Pulheim
Ausfahrt B 59 mit Turbokreisverkehr
Ziel der Planung ist die Schaffung einer Anbindung des neu angesiedelten Möbelhauses und des geplanten Gewerbegebietes von der B 59 aus, um die nördlich verlaufende Bonnstraße (L 183) zu entlasten und die Länge der zurückzulegenden Wege zu verringern. Auch die Anbindung von Norden kommend soll an die zukünftige Nutzung angepasst werden.
Weiterführend aus der vertieften Machbarkeitsstudie der 46 km langen Gesamttrasse von Isselburg bis Velen komplettiert sich der erste 6,9 km lange Realisierungsabschnitt des komplexen Projekts RS 2 „Regio.Velo“ von Bocholt nach Rhede mit der Leistungsphase 5 gem. HOAI. Dabei wurden 13 Knotenpunkte und 3 Bauwerke ausführungsreif ausgearbeitet.
Projektdaten
Länge: 6,9 km
Potenzial: 11.650 - 4.750 Radfahrten/Tag
Leistungen
Objektplanung
Technische Ausrüstung Lph. 1-5
Tragwerksplanung Lph. 2-4
Stadt Kleve
Europa Radbahn Kleve-Kranenburg
Entlang der stillgelegten Bahntrasse zwischen Kleve und Kranenburg, die zurzeit im Draisinenverkehr touristisch genutzt wird, entsteht auf einer Länge von ca. 10,46 km eine durchgängige und direkt geführte E-Rad Bahn unter Berücksichtigung aller klimaschutz- und radverkehrsrevelanter Aspekte.
Projektdaten
21 Knotenpunkte, davon 7 mit Lichtsignalanlage - Vorrangschaltung Radverkehr
Strecke beleuchtet
Leistungen
Objektplanung
Planung von 7 LSA
Stadt Bochum
Bochum: Umgestaltung Alleestraße
Die Alleestraße in Bochum ist sanierungsbedürftig und sowohl verkehrsplanerisch als auch städtebaulich nicht optimal gestaltet. Im Zuge der vorgesehenen Umgestaltung soll der Alleecharakter wieder stärker betont und der Radverkehr gebührend berücksichtigt werden. Das anfallende Niederschlagswasser soll nach dem Schwammstadtprinzip unter Nutzung von Baumrigolen soweit wie möglich vor Ort belassen werden.
Duisburg: Umbau und Gestaltung Unter-/ Schwanenstraße und Calaisplatz
Für die Duisburger Innenstadt wurde das „Integrierte Handlungskonzept Innenstadt Duisburg“ im Sinne eines „städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ gemäß § 171 b (2) BauGB beschlossen. In diesem Zuge soll durch die Planung „Umbau und Gestaltung Unter-, Schwanenstraße, Calaisplatz“ eine Aufwertung des öffentlichen Raumes des Calaisplatzes erreicht werden.
Projektdaten
Gesamtfläche: 5.584 m2
davon Platzfläche: 1.530 m2
Kanalerneuerung in offener Bauweise (DN 300-900): 210 m
Im Rahmen einer Maßnahme „Gesamtperspektive Wesseling“ veranlasste die Stadt Wesseling zur städtebaulichen Aufwertung des Stadtkerns den Ausbau der Flach-Fengler-Straße sowie der Bahnhofstraße in der Innenstadt von Wesseling. Die Neugestaltung der Verkehrsanlagen erfolgte durch eine klare Gliederung der Verkehrsflächen.
Projektdaten
Pflasterfläche als Mischverkehrsfläche: 7.300 m2
Hauptleitung DN 300 / 700 und Hausanschlüsse Kanal
Hauptleitung und Hausanschlüsse Trinkwasser
Leistungen
Objektplanung
Örtliche Bauüberwachung
Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH
Im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme „Vogelrutherfeld“ wurden die wesentlichen Vorgaben hinsichtlich der Entwässerung im Trennverfahren über Gräben- und Muldensysteme von FISCHER TEAMPLAN erarbeitet.
Projektdaten
Gesamtfläche über alle B-Pläne: rd. 59,2 ha
Grünzug mit zentraler Entwässerungsmulde: rd. 3 km
Offene Kanalverlegung DN 300-DN 1000: 11,2 km
Wohngebietsstraße: 10,4 km
Gräben/Mulden: 8,66 km
Leistungen
Objektplanung
Technische Ausrüstung Lph. 1-9
Tragwerksplanung Lph. 1-6
Entwässerungsstudien
Koordinierung Versorgungsträger, SiGeKo
Stadt Dortmund
Dortmund: Umgestaltung Rheinische Straße
Im Zusammenhang mit der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes vom 01.01.2013 war die Planung zur Herstellung der Barrierefreiheit an den Haltestelle Ofenstraße und Ottostraße in Mittellage der Rheinischen Straße und der Schaffung barrierefreier Zugänge mit städtebaulicher Integration zu erstellen
Projektdaten
Länge Planungsraum: rd. 1000 m
Haltestellen Straßenbahn: 2 Stck.
Verkehrsfläche: rd. 19.000 m2
Leistungen
Objektplanung
Tragwerksplanung Lph. 2-6
Stadt Erftstadt
Erftstadt: ÖPNV-Verknüpfungsstelle Bahnhof und Bahnhofsvorplatz
Mit dem geplanten Umbau des Bahnhofs Erftstadt zu einer modernen Verkehrsstation wird ein niveaufreier Bahnsteigzugang geschaffen und das Bahnhofsumfeld städtebaulich neu geordnet.
Projektdaten
Verkehrsfläche: rd. 19.200 m2
davon Bahnhofsvorplatz: 2.000 m2
Kanäle DN 300 bis DN 2000: 850 m
Schächte: 21 Stck.
Bauwerke: 6 Stck.
Leistungen
Objektplanung
Örtliche Bauüberwachung
Tragwerksplanung Lph. 1-6
Hydrodynamische Kanalnetzberechnung
Integration Bahn- und Hochbauplanung
Leitungskoordinierung
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet Köln
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG beabsichtigt, die Linien 141, 145, 149, 150, 153 und 159 auf den Betrieb mit Elektro Omnibussen umzustellen. Weiterhin soll die Linie 126 im Rahmen des Forschungsprojekts „Multimodale Lademodul-Integration (MuLI)“ unter Beteiligung von Ford und der Rheinenergie mit drei Elektrobussen betrieben werden.
Projektdaten
Anzahl Haltestellen: 8 Stck.
Anzahl Ladepositionen: 17 Stck.
Leistungen
Objektplanung
Örtliche Bauüberwachung
Koordinierung der Versorgungsträger
Entwurfsvermessung
Stadt Erftstadt
Erftstadt: Pavement Management System
Für die Herstellung einer objektiven Grundlage für den Mitteleinsatz künftiger Straßenerhaltungsmaßnahmen wurde im Auftrag der Stadt Erftstadt ein Pavement Management System aufgebaut und stetig weiterentwickelt.
Projektdaten
Zeitraum: 2013 – fortlaufend
Gesamtlänge Stadtstraßen: 220 km
Gesamtlänge Wirtschaftswege: 152 km
Leistungen
Aufbau Pavement Management System
Bestandserfassung, Zustandserfassung
Zustandsbewertung, Straßenbauprogramm
Vermögensbewertung
Ville de Luxembourg
Straßenzustandsbewertung für die Stadt Luxembourg
Im Auftrag der Stadt Luxembourg soll für das gesamte städtische Straßennetz eine Zustandsbewertung durchgeführt werden, die einen objektivierten Umgang mit dem Anlagegut Straße und die vorsorgliche und rechtzeitige Planung geeigneter Unterhaltungsmaßnahmen ermöglicht.
Projektdaten
Zeitraum: 2017 – fortlaufend
Straßenlänge gesamt: 250 km
Leistungen
Zustandserfassung
Zustandsbewertung
Stadt Siegen
Siegen: Gewerbegebiet Martinshardt II
Die Stadt Siegen beabsichtigt, anschließend an das Gewerbegebiet Martinshardt I im Südosten der Stadt, oberhalb des Leimbachtals weitere Gewerbeflächen zu erschließen. Hierfür war die verkehrliche Erschließung einschließlich der notwendigen Geländemodellierung zu planen.
Der MASTERPLAN Fahrradkorridor Zwolle – Enschede – Münster beschreibt die Vision einer grenzüberschreitenden, attraktiven und komfortablen Radwegverbindung zwischen den Niederlanden und Deutschland, welcher neben den Impulsen aus dem Strategieprozess EUREGIO 2030 und dem entsprechenden INTERREG V A-Projekt vor allem durch das Memorandum Oost-Nederland – Münsterland 2018 angestoßen wurde.
Projektdaten
> 8 Stakeholder entlang des Korridors
Streckenlänge: 130 km
Abschnitte: 6 Stck.
Leistungen
Abstimmung mit Stakeholdern (NL & D)
Berücksichtigung bestehender Planungsprozesse
Entwicklung Vorzugstrasse
Ergebnis: Masterplan sowohl in deutscher als auch in niederländischer Sprache